Wierschem. Die Volleyballerinnen des FC Wierschem peilen am siebten Spieltag in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar den fünften Sieg in Serie an – und den dritten zu Hause in Folge. Sollten sie am Sonntag (ab 16 Uhr) in der Maifeldhalle in Polch die TGM MainzGonsenheim II schlagen, könnte dabei sogar die Tabellenführung herausspringen – falls Primus Düppenweiler am Vortag gegen Oberbieber patzen sollte.
„Wir schauen aber erst mal noch nicht auf die Tabelle, sondern konzentrieren uns auf die eigene Leistung“, meint Trainer David Hück Reudelsdorf, der mit seinem Team sogar noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Zunächst gehe es aber um das Duell mit der TGM, und das sei womöglich ein für die restliche Saison richtungsweisendes. Denn sollte der FCW auch gegen die zuletzt erfolgreichen Mainzerinnen gewinnen, würde er damit nachdrücklich Titelambitionen untermauern.
„Gonsenheim zählt aber vermutlich zu den stärksten Gegner“, sagt Hück Reudelsdorf. Als Beleg dienen drei TGM-Siege in Serie, gekrönt vom überraschenden 3:1 gegen Düppenweiler in der Vorwoche. Die Wierschemerinnen sind aber selbstbewusst genug, als Favoritinnen ins Heimspiel zu gehen, zumal sie möglicherweise mal wieder vollzählig antreten können. Denn Larissa Schliwinski, Louisa Mohr und Renate Rifinius kehren in den Kader zurück, nur hinter dem Einsatz von Libera Kim Löcher (Fußprobleme) steht ein kleines Fragezeichen.